Dreier kurz vor Ende trifft Lamstedt ins Herz!

Die Damen vom TSV Lamstedt aus der zweiten Regionalliga West hat das wichtige Duell gegen den direkten Konkurrenten TV Vörden denkbar knapp mit 44:46(24:26) verloren.

Es entwickelte sich von Beginn an eine enge Partie. Keine Mannschaft führte in der ganzen Partie mit mehr als vier Punkte. Erst führte der TSV 5:3, dann Vörden 11:7. Am Ende des ersten Viertel führte der TSV 16:15.

In Viertel zwei das gleiche Bild. Es wurde um jeden Ball gekämpft und es war unglaublich schwer klare Situationen zum Korb zu bringen. Mit einem 24:26 Rückstand ging es in die Halbzeit.

In Viertel drei blieb es weiter hart umkämpft. Mit 32:32 ging es ins Schlußviertel.

Hier gab es einige Führungswechsel. In der letzten Minute brachte Luisa Marx Lamstedt mit zwei Freiwürfen zum 44:43 in Führung. Doch 30 Sekunden vor Schluss traf Vördens Aufbauspielerin von ganz weit draußen mit einem Dreier Lamstedts Damen mitten ins Herz. Danach waren noch die Chancen da, doch der Ball wollte einfach nicht rein. So war die 44:46 Niederlage perfekt.

Die Mädels haben alles gegeben da kann man ihnen keinen Vorwurf machen. Wir haben in der Offensive oft zu hektisch agiert. Und nur 6 von 20 Freiwürfen getroffen das ist natürlich in so einem engen Spiel mit Spielentscheidend. Nächste Woche spielen wir im NBV Pokal beim RV Hoya und danach kommt es in Lamstedt zum Abstiegsgipfel gegen die Linden Dudes aus Hannover. So Trainer Marco Willud nach dem Spiel.

Für Lamstedt spielten: Merve Felsberg 13, Lotta van Looy 7, Stella Willud 6, Luisa Marx 6, Katharina Warnke 5, Sarah Budewig 3, Antonia Schmidt 2, Simone Helck 2, Mareike Müller