U11 Mädchen gewinnen nach Krimi mit 48:43 gegen die Jungs aus Bremerhaven!

Die Mädchen aus Lamstedt mussten sich ohne ihre Topscorerin Vanessa Lange, die krankheitsbedingt ausfiel, gegen eine reine Jungenmannschaft beweisen.
Die Devise von Trainerin Stella Willud hieß vor dem Spiel, dass wir durch die Verteidigung und durch den kämpferischen Einsatz das Spiel gewinnen können.

Das erste Viertel verlief ausgeglichen, wobei die Mädchen aus Lamstedt viel mehr Chancen hatten den Korb zu treffen, aber diese einfach nicht genutzt wurden. Trotz der schlechten Trefferquote gewannen Sie das erste Viertel 10:6.
Im zweiten Viertel ging es nicht anders weiter. Die Trefferquote der Mädchen aus Lamstedt immer noch unterirdisch, und die Bremerhavener Jungs gaben nicht auf und trafen aus allen Lagen. Die Bremerhavener Jungs gewannen somit das Viertel verdient mit 12:11. Zoe Meyn hielt die Lamstedter Mädchen in diesem zweiten Viertel am Leben, die 7 Punkte im Viertel erzielte.
Nach der Halbzeit stand es 21:18 für die Mädchen aus Lamstedt.

Die Halbzeitansprache, der Trainerin Stella Willud, wirkte offensichtlich auf die Mädchen. Die Mädchen verteidigten nun immer besser und die Korbchancen wurden immer besser genutzt. Nach Viertel 3 stand es 37:27 für die Mädchen aus Lamstedt.

Nun ging es in das entscheidende und letzte Viertel. Offensichtlich waren sich die Mädchen schon zu sicher und ließen in der Verteidigung wieder nach.
2 Minuten vor Schluss war es soweit, die Jungs aus Bremerhaven führten mit 43:42 durch einen unglücklichen Eigenkorb von einer Spielerin des TSV.
Trainerin Stella Willud, reagierte mit einer Auszeit. „Keinen Korb mehr einfangen, jeder muss an seinem Gegenspieler kleben und mindestens einen Korb noch in der Offensive machen.“, so hieß die Devise für die letzten Minuten.
Die Lamsteder Mädchen stellten alle Gegenspieler zu, der Ball wurde abgefangen und zu Elisa Bergner gepasst, die ihn schnell nach vorne dribbelte und auf Zoe Meyn passte, die den Ball in den Korb versenkte. Führung für die Mädchen 44:43.
Elisa Bergner und Zoe Meyn machten den Sack nun entgültig zu mit zwei Körben. Schlusspfiff und es hieß 48:43 für die Mädchen vom TSV!

„Das war ein wahrer Krimi in den letzten Minuten. Ich bin froh, dass wir diesen Spiel gewonnen haben, aber genau so hätten es auch die Jungs aus Bremerhaven verdient gehabt, denn es war heute einfach nicht unser Tag“, gesteht Trainerin Stella Willud.

Gespielt haben:
Zoe Meyn (19 Pkt.), Elisa Bergner (14 Pkt.), Annika Schuth (8 Pkt.), Malin Klüssendorf (3 Pkt.), Leni Schröder (2 Pkt.), Celina Schneehuber (2 Pkt.), Thalia Steffens, Helin Bozan, Aileen Söhl und Emilija Otten.

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