Lamstedts Damen siegen Auswärts!

Mit dem letzten Aufgebot machten sich Lamstedts Basketballerinnen auf dem Weg nach Oesede. Sechs gesunde Mädels wurden gefunden und die siegten beim SF Oesede überraschend deutlich mit 97:47.

Der TSV Lamstedt fand besser ins Spiel und führte schnell mit 10:2. Eine höhere Führung würde durch eine schlechte Freiwurfquote verhindert , alle fünf Versuche gingen daneben.

Danach schlichen sich einige Nachlässigkeiten in der Verteidigung ein und Oesede fand besser ins Spiel. Mit einer knappen 20:16 Führung ging es ins zweite Viertel.

Jetzt erhöhte der TSV den Druck in der Defensive und vorne ließ man den Ball gut laufen. Alleine fünf Dreier fanden ihr Ziel und zahlreiche Fastbreaks wurden sicher abgeschlossen.

Wie eine Hurricane ist Lamstedts junges Team über Oesede hinweg gefegt. Das Viertel wurde mit 38:7 gewonnen. Mit 58:23 ging es in die Halbzeit.

In Viertel drei und vier tat man nicht mehr als nötig und spielte den Sieg sicher nach Hause.

Mit 97:47 stand am Ende ein verdienter Erfolg zu Buche.

Mein Team hat das souverän runter gespielt und ein sehr gutes zweite Viertel gezeigt. Mir war schon ein bisschen mulmig mit nur sechs Spielerinnen auf die Reise zu gehen. Aber bei den anderen war nichts zu wollen sie waren einfach nicht fit.  So Trainer Marco Willud nach dem Spiel

Folgende Spielerinnen spielten für den TSV: Tuba Poyraz 27, Merve Felsberg 24, Kira Marx 19, Lotta van Looy 13, Antonia Schmidt 8, Katharina Warnke 6

Tabellenführung verteidigt – TSV Lamstedt II schlägt Bremen 1860 mit 80:39

Lamstedt. Eine mäßige Leistung genügte dem zweiten Frauenteam des TSV Lamstedt in der Basketball-Bezirksoberliga zum souveränen Heimsieg gegen den Tabellendritten Bremen 1860 II. Die Oberliga-Reserve aus der Börde bleibt damit im auch im neunten Spiel in Folge siegreich und marschiert in großen Schritten Richtung Meisterschaft.

TSV Lamstedt II – Bremen 1860 II: 80:39 (40:19): Die Lamstedterinnen kamen am Sonntagabend nur schwer in Gang. „Was ist das hier für eine blutleere Veranstaltung, habt Ihr keine Lust?“, stauchte Coach Marco Willud sein Tam nach sechs Minuten in einer Auszeit zusammen. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste mit 7:2. Die Ansprache zeigte Wirkung. Lamstedt legte einen 14:0-Lauf hin und holte sich so das erste Viertel mit 16:7. Danach war der Knoten bei den Heimischen geplatzt. Sie setzten ihre spielerische Überlegenheit konsequent in Punkte um und hatten sich zur Pause bereits auf 40:19 abgesetzt. Nach dem Seitenwechsel nahmen die TSVerinnen etwas das Tempo raus, ohne die Kontrolle zu verlieren. Trotz einer schlechten Quote trafen sie immerhin zehn Mal aus der Distanz und brachten die Partie mit 80:39 locker nach Hause. In zwei Wochen geht es zum Auswärtsspiel zum Tabellenzweiten nach Falkenberg. Dort wird eine deutliche Leistungssteigerung notwendig sein, um die Meisterschaft vorzeitig unter Dach und Fach zu bringen.
Lamstedt setzte ein: Luisa Bardenhagen (8), Kira Marx (28), Mareike Müller, Tuba Poyraz (22), Antonia Schmidt (12), Lotta van Looy (10).

Weibliche U17 holt wichtigen Sieg im Kampf um den Meistertitel

Am letzten Sonntag ging es für die weibliche u17 nach Ebstorf, die bis dahin mit nur einer Niederlage auf Rang 2 der Tabelle standen und unserem Team noch am gefährlichsten sein können.Im Hinspiel gab es zwar einen hohen Heimsieg in Lamstedt, aber diesmal fehlten die 4 besten Punktesammlerinnen aus dem Hinspiel (2 verletzt und 2 mit den 2. Damen unterwegs), sowie Melena Grell, die zeitgleich eine wichtiges Fussball Turnier spielen musste.

Um kein Risiko einzugehen, wurden die Trainingsschwerpunkte in den 3 Wochen zuvor überwiegend auf die Verteidigung gelegt, denn Verteidigen kann man immer, aber Punkten hängt von vielen Faktoren ab und kann auch mal in die Hose gehen.

Im ersten Viertel klappte der Start dann auch super und es wurde nur ein Korb zu beginn des Spiels zugelassen. Bedingt dadurch, dass die Ebstorfer auch gut verteidigten und im eigenen Angriff sich erst einpendeln musste, wer denn nun die nötigen Akzente im Angriff setzt, da die gewohnten Leistungsträger nicht dabei waren, wurden selber auch nur wenig Punkte erzielt.
Zur Pause konnten unsere Lamstedterinnen dann aber mit 2:7 in das nächste Viertel gehen.

Im 2. Viertel wurde nun auch die Verteidigung vom TuS Ebstorf umgestellt und es hieß Verteidigung gegen Verteidigung.
Einige Male lief dabei auf beiden Seiten die 24 Sek. Angriffszeit ab und beide Teams erzielten nur 5:6 Punkte in diesem Viertel.
Zusätzlich gab es nur 2 Fouls und somit wenig Unterbrechungen, wodurch das Viertel extrem schnell vorbei ging.
Mit einem 7:13 Vorsprung vom TSV Lamstedt ging es in die Halbzeit.

Es wirkte fasst als hätten sich beide Team zu viel vom Jugendhandballspiel abgeschaut, dass vorher stattfand.

Im 3. Viertel zogen beide Team endlich etwas an bei den Pkt. Ebstorf konnte mit 10:9 erstmals ein Viertel für sich entscheiden und in der 25 Min. sogar bis auf 15:17 herankommen.
Nach einer kurzen Auszeit konnten unsere Mädels sich aber schnell wieder auf 17:22 absetzen.

Das 4. Viertel starteten die Gastgeberinnen gleich mit einem 3er um noch einmal heran zukommen, aber der Vorsprung konnte schnell wieder hergestellt werden und in den letzten 4 Minuten sogar noch einmal auf 22:33 ausgebaut werden, bevor kurz vor Schluss noch einmal ein Treffer vom TuS Ebstorf viel und das Spiel mit 24:33 an den Tabellenführer aus Lamstedt ging.

„Von außen war es sicher nicht das schönste Spiel zum ansehen, aber gewonnen ist gewonnen und für Schönheitspreise gibt es Misswahlen. 😉

Dennoch war der Willen und der Einsatz meines Teams in diesem Spiel super und die neuen Verteidigungselemente klappten sehr gut und brachte die entscheidenen Momente für einen Sieg.
Das war alles was wir wollten.“ -Coach Sven Cyman-

Mit diesem Sieg darf man sich nun sogar noch einen Ausrutscher erlauben in den letzten 3 Spielen und würde sogar noch erster werden.
Zum Abschluss geht es noch gegen den vorletzten Platz aus Uelzen und 2x gegen das Tabellenschlusslicht aus Bremen Brinkum, während Ebstorf noch 3 schwere Spiele auf dem Programm hat.

Rekordkulisse beim Basketball

TSV-Damen gewinnen Verfolgerduell gegen Quakenbrück mit 64:61
Lamstedt. Gut 100 Zuschauer verfolgten den 64:61-Heimsieg des TSV Lamstedt gegen den TSV Quakenbrück in der Basketball-Oberliga, Staffel West. Sie sahen nicht nur ein hochklassiges Spiel des neuen Tabellendritten aus Lamstedt, sondern erlebten auch das Comeback von Stella Willud nach über zweijähriger Verletzungspause mit.

Die Lamstedterinnen begannen hoch konzentriert gegen leicht favorisierte Gäste, die das Hinspiel mit nur einem Punkt Unterschied gewonnen hatten. Lotta van Looy wirbelte im ersten Viertel die Quakenbrücker Abwehr mächtig durcheinander und erzielte zusammen mit Tuba Poyraz 15 Punkte zum 21:17-Zwischenstand für die Heimischen.

Der zweite Durchgang war geprägt von einer starken Defense auf beiden Seiten. Dazu kam die schon bekannte Abschlussschwäche der Lamstedterinnen, zumal van Looy jetzt von Trainer Marco Willud für die Schlussphase geschont wurde, da sie schon mit vier Fouls belastet war. Lediglich Kira Marx trug sich mit sechs Punkten in die Scorerliste ein und so lagen die Gastgeberinnen zur Halbzeit mit 27:28 im Hintertreffen. Nach dem Seitenwechsel drehte die Willud-Truppe das Spiel.

Stella Willud kam zu ihrem ersten Einsatz nach überstandenem Kreuzbandriss. „Das Knie hielt“, wie sie nach Spielschluss erleichtert feststellte, „an meiner Treffsicherheit muss ich noch arbeiten“. Immerhin versenkte sie zwei Mal in Folge den Ball aus der Distanz und steuerte somit sechs wichtige Punkte zur komfortablen 53:45-Führung vor dem Schlussviertel bei. Quakenbrück ließ nicht locker, stemmte sich gegen die drohende Niederlage und verkürzte mehrfach den Rückstand. Katharina Warnke sorgte mit ihrer Routine und ihren Treffern für Ruhe im Spiel der Lamstedterinnen, Kira Marx lief einige Fast-Breaks. Mit 64:61 holten sich die Heimischen nicht nur den Sieg, sondern gewannen auch den direkten Vergleich, sodass sie mit den Quakenbrückerinnen die Plätze in der Tabelle tauschten. „Ich bin stolz auf mein Team und bedanke mich bei den Fans für die großartige Unterstützung. Besonders freut es mich für Stella, dass sie so einen guten Einstand hingelegt hat“, sagte ein sichtlich zufriedener Vater und Trainer Marco Willud.

Am kommenden Sonnabend, 21. Januar, um 18 Uhr ist der VfL Nordhorn zu Gast in der Lamstedter Schulsporthalle. Dann heißt mit einem Sieg, den dritten Tabellenrang zu verteidigen.

Lamstedt setzte ein: Luisa Bardenhagen, Merve Felsberg (7), Kira Marx (20), Luisa Marx (2), Tuba Poyraz (9), Antonia Schmidt (4), Lotta van Looy (6), Katharina Warnke (8), Stella Willud (8).