Harte Niederlage

Es war von vorn herein klar, dass das Spiel gegen Lesum Vegesack für die 2.Damen des TSV Lamstedt sehr hart und schwer wird. Doch, dass der Kampf mit einer so hohen Niederlage zuende geht war nicht geplant.

Am vergangenen Samstag zeigten die 2.Damen wieder einmal, dass sie kämpfen können, doch leider reichte dies in Lesum überhaupt nicht aus. Die vollbesetzen Lesumer Damen setzen von Anfang an auf ein starkes Pressing und ließen die Gäste nur schwer vorankommen. Es ging mit sehr viel Körpereinsatz durchs Spiel, dadurch erhielte beide Teams einige Fouls. 7 Mal standen die Lamstederinnen im 1.Viertel an der Freiwurflinie und trafen nur 5/14 Freiwürfen.

Jeweils einen Korbleger von Kyra Harms und Lena Heidtbrock ließen die Gäste mit 33:9 in das 2. Vietel gehen. Doch der Ergeiz war groß und die Lamstedterinnen kämpften weiter. 2 3er im 2.Viertel durch Kyra Harms und Janne Sticht waren neben 1Freiwurfpunkt leider alle Treffer in diesem Viertel, da die Energie auf die Defensive ging und das Lesumer Pressing den Gäste sehr viel Mühe kosteten den Ball nur allein über die Mittelinie zu bekommen. In die Halbzeit ging es mit 48:16 und 4 Verletzten Lamstedter Spielerinnen, von denen Elina Heinsohn mit einem verdrehten Knie komplett ausfiel.

Das 3.Viertel war weiterhin ein Krampf. Die Köpfe auf dem Weg zum Korb waren zu oft unten, freie Mitspielerinnen wurden übersehen und die Härte des Spiels nagte an den Kräften der Lamstedter Basketballerinnen. Lena Heidtbrock und Luisa Bardenhagen gelangen es zum Korb zu ziehen und jeweils 2 Punkte zu holen, Plus 1 Freiwurftreffer ließen Lamstedt weiterhin in einem heftigen Rückstand stehen 65:21.

Im 4.Viertel musste Melanie Wirth mit 5 Fouls den Platz verlassen, 3 weitere Lamstedterinnen waren mit 4 Fouls belastlastet, dies machte das Spiel noch schwerer. Doch Lamstedt wollte nicht aufgeben. Die Taktik der Couches kam endlich an und Lamstedt gelang es besser zum Korb der Lesumer zu kommen wodurch 8 Punkte erzielt werden konnten. Doch die Gastgeber hatten immer wieder frische Spielerinnen auf dem Feld und gaben weiter Vollgas, sodass sich Lamstedt mit einem 93:29 geschlagen geben musste.

Für Lamstedt spielten: Kyra Harms (7), Anneke Oellrich (1), Dana Caroline Trommelen (6), Janne Sticht (6), Lena Heidtbrock (4), Luisa Bardenhagen (5), Melanie Wirth (0)

Hart gekämpft und trotzdem verloren

Am Sonntag ging es für die 2. Damen des TSV Lamstedt zum Auswärtsspiel nach Bremen-Brinkum. Dort wartete eine starke und erfahrene Mannschaft auf die Lamstedter Basketballspielerinnen. Das 1. Viertel begann direkt mit einer starken Defensive des TSVs, sodass die Gegner Schwierigkeiten hatten zu Punkten. Kyra Harms präsentierte sich zum Start erst einmal mit einem 3er und 6 weiteren Punkten. Das 1. Viertel endete mit 8:13 für Lamstedt.

Weiter ging es mit einem harten Kampf um die Punkte. Es vielen einige Fouls. Sowohl Lena Heidtbrock als auch Melanie Wirth holten jeweils 2 von 2 Punkten an der Freiwurflinie und Janne Stricht zog durch die körperlich deutlich überlegenen Brinkumer zum Korb. Die kompakte Defensive des TSV´s und eine starke Presse auf den Aufbau der Bremer Damen ließen dem Gastgebern auch nur 6 weitere Punkte zu. Zur Halbzeit stand es 14:19.

Im 3. Viertel standen die 2. Damen des TSV Lamstedt insgesamt 5 Mal an der Freiwurflinie und trafen 50% der Schüsse plus zwei weiter Korbleger. Die Brikumer ließen keine Mühe scheuen, versuchten sich immer wieder durch die Lamstedter Zone zu kämpfen, doch diese blieb standhaft und ließen die 2. Damen auch das 3. Viertel mit 22:27 gewinnen.

Doch dann kam der Einbruch. Sowohl Lena Heidtbrock als auch Dana Caroline Trommelen waren mit 4 Fouls belastet. Den Flügelspielerinnen ging so langsam die Luft aus und die Gastgeber trafen ihre Schüsse sehr gut. 5 Mal gab es 2 Freiwürfe für Lamstedt und nur 3 von 10 gingen rein. Kyra Harms holte noch einmal 3 Punkte durch einen 3er raus, doch sonst bekamen die Lamstedterinnen den Ball einfach nicht mehr in den Korb. Dies nutzen die Brinkumer vollkommen aus und erzielten 20 Punkte im letzten Viertel. Somit verlor Lamstedt das Spiel letzten Endes doch noch und fuhr mit einer 44:36 Niederlage nach Hause. Doch der Ergeiz ist groß, die 2. Damen haben bewiesen, dass sie kämpfen können, vor allem in der Defensive. Es fehlt noch an Koordination und Teamwork in der Offensive. Daran wollen Trainer Harms und Kühlke in den nächsten 2 Wochen bis zum nächsten Auswärtsspiel deutlich arbeiten.


Für Lamstedt spielten:
Kyra Harms (14), Friederike Hausschild (0), Lena Heidtbrock (9), Elina Heinsohn (0), Anneke Oellrich (2), Janne Sticht (3), Dana Caroline Trommelen (2), Melanie Wirth (6)

Mit Fehlstart in die Saison

Vörden. Mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen aufgrund der guten Vorbereitung reisten die Lamstedterinnen zum ersten Auswärtsspiel in der 2. Basketballregionalliga, Staffel West. Nach gutem Start waren die Lamstedterinnen im zweiten Viertel komplett von der Rolle und verloren am Ende etwas zu hoch mit 54:68.

TV Vörden – TSV Lamstedt 68:54 (15:17, 27:13, 8:16, 18:8): Bevor der TSV richtig in der Halle angekommen war, führten die Heimischen bereits mit 8:0. Aber Lamstedt kämpfte, holte Punkt für Punkt auf und gewann das erste Viertel mit 17:15. Im zweiten Durchgang fand Vörden den richtigen Schlüssel, um Lamstedts Defensive zu knacken. Dazu gesellte sich noch eine eklatante Abschlussschwäche bei den Gästen, die zu häufig mit dem Kopf durch die Wand wollten. Ein 30:42-Rückstand zur Halbzeit war die Folge. Nach dem Seitenwechsel stellte Coach Marco Willud die Verteidigung um und Vörden hatte damit große Probleme. Im Angriff suchten die Lamstedterinnen jetzt immer häufiger den direkten Zug zum Korb – mit Erfolg. Vor dem Schlussviertel war die Partie beim 46:50 wieder offen. Aber die Aufholjagd hatte zu viel Kraft gekostet. Vörden legte eine Schippe drauf und der TSV ließ wieder einmal zu viele Freiwürfe ungenutzt. So stand am Ende eine etwas zu hohe 64:68-Niederlage zu Buche.
„Wir müssen mit unserem neu formierten und sehr jungen Team erst zusammen finden“, so Trainer Marco Willud nach dem Spiel. Am kommenden Sonnabend, 2. November, um 19 Uhr empfängt der TSV zum ersten Heimspiel der Saison die BG Rotenburg/Scheeßel hat er die nächste Gelegenheit dazu.

Lamstedt setzte ein: Sarah Budewig (4), Carla Fromme (19), Katharina Jürgens (9), Joscelin-Chiara Kempf, Lilya Koch (2), Vnessa Lange (8), Kira Marx (5), Mareike Müller, Annika Schuth, Lota van Looy (7).

Basketball Landesliga wU16

TSV Lamstedt – MTV Wolfenbüttel 53:54: Auch im dritten Saisonspiel der u16-Basketball-Landesliga hat es für den TSV Lamstedt nicht zu einem Sieg gereicht. Trotzdem lieferte das Team von Stella und Marco Willud eine sehr couragierte Leistung ab und hatte den großen Favoriten aus Wolfenbüttel am Rande eine Niederlage.

Das erste Viertel ging mit 16:12 an die Gäste, auch weil die Lamstedterinnen sechs Freiwürfe in Folge nicht in der Reuse unterbrachten. Im zweiten Durchgang starteten die TSV-Mädels eine fulminate Aufholjagd und Leni Schröder brachte ihr Team zur Halbzeit mit 30:28 in Führung. Nach dem Seitenwechsel standen die Heimischen in der Abwehr zwar sicher, suchten im Angriff aber häufig zu schnell den Abschluss. Zwischenzeitlich setzte sich Wolfenbüttel bis auf zehn Punkte ab. Der TSV kämpfte, bearbeitete jeden Quadratzentimeter des Hallenbodens. Ein Dreier von Vanessa Lange sorgte für das 35:39 vor dem Schlussviertel. Beide Teams rangen weiterhin verbissen um jeden Ball. Die Gäste waren körperlich etwas stärker und zogen eine Minute vor Schluss bis auf 54:47 davon. Jeweils ein Dreier von Vanessa Lange und Anik Schägner brachten den TSV auf 53:54 heran. Die Lamstedterinnen versuchten alles, um erneut in Ballbesitz zu gelangen, doch die Gäste retteten den Vorsprung über die Zeit. Am kommenden Sonntag, 3. November, müssen die Lamstedterinnen beim bislang ebenfalls sieglosen ASC Göttingen antreten und hoffen auf den ersten Punktgewinn der Saison.

Lamstedt setzte ein: Joscelin-Chiara Kempf, Vanessa Lange (22), Jana Roth (10), Anik Schägner (9), Selina Schmelzer (4), Celina Schneehuber (4), Leni Schröder (2), Annika Schuth (2), Daliyah Tiedemann

Lamstedt startet gut vorbereitet

Lamstedt. Mit leichter Verzögerung, bedingt durch einige Spielverlegungen, starten Lamstedts Basketballspielerinnen in die neue Saison in der 2. Regionalliga, Staffel West. Dafür haben sie die freie Zeit genutzt, um sich intensiv vorzubereiten. Die nötige Wettkampfhärte holte sich das Team von Coach Marco Willud in der vergangenen Woche bei zwei Testspielen gegen die BG Hamburg West aus der Parallelstaffel der 2. Regionalliga. Beide Male verließ der TSV als Sieger die Halle.

Das Hinspiel in Harburg gewannen die Lamstedterinnen mit 63:43, zuhause stand ein 65:54-Erfolg zu Buche. Für Coach Marco Willud eine wichtige Standortbestimmung, musste er doch sein Team auf einigen Schlüsselpositionen umbauen. Fehlen wird in der jetzt beginnenden Saison Stella Willud aufgrund ihrer Schwangerschaft. Merve Felsberg und Antonia Schmidt hat es zum Studieren in die Ferne gezogen. Luisa Marx steht berufsbedingt erst wieder ab Januar zur Verfügung. Für die Lamstedterinnen ist es daher eine Art „Zwischensaison“ und die Chance, Nachwuchsspielerinnen aus dem U16-Landesligateam an die Damenmannschaft heranzuführen. „Dadurch, dass die Liga nur acht Teams umfasst, wird es sehr wahrscheinlich keinen Absteiger geben. Wir können daher viel ausprobieren und ohne allzu großen Druck aufspielen. Unser Ziel ist auf jeden Fall, eine Mannschaft hinter uns zu lassen. Sicher ist sicher“, sagt Marco Willud. Die ersten Punkte wollen die Lamstedterinnen bei der Auswärtspartie am Sonnabend, 26. Oktober, um 18 Uhr beim TV Vörden einsammeln. Zu diesem Spiel setzt die Basketballabteilung einen großen Bus ein, sodass für Fans die Möglichkeit der Mitfahrt besteht.

Lamstedt setzt ein: Lotta van Looy (18/19), Sarah Budewig (13/14), Katharina Jürgens (8/-), Kira Marx (6/3), Antonia Schmidt (6/-), Carla Fromme (5/13), Vanessa Lange (5/7), Joscelin-Chiara Kempf (2/4), Lilia Koch (-/5), Annika Schuth.